Probleme mit der Rücksendung des Routers

Vor ein paar Monaten habe ich meinen DSL-Vertrag bei Vodafone gekündigt. Auf meiner Kündigung stand nicht, dass ich den Router zurückschicken muss – der Retourenschein war auch nicht dabei. Ich wusste, dass es sich um ein Mietgerät handelt, aber ohne Retourenschein oder Adresse konnte ich nichts machen.

Zwei Monate später wurden 99 Euro von meinem Bankkonto abgebucht. Da ich keine Rechnung erhielt, habe ich den Betrag nicht bezahlt.

Eine Woche später bekam ich eine Rechnung – da stand aber nirgendwo, das es sich um den Router handelt. Am selben Tag habe ich Vodafone angerufen und sie erklärten mir, dass ich den Router zurückschicken muss. Dafür sagten sie, dass sie mir einen Retourenschein per Post schicken würden, den habe ich aber bisher nie erhalten.

Vor ein paar Tagen bekam ich eine E-Mail von einem Inkasso-Unternehmen, dass ich die 99 Euro + 71 Euro Bearbeitungsgebühren so bald wie möglich überweisen muss. Da habe ich Vodafone sofort angerufen und sie haben mir einen Retourenschein per E-Mail geschickt.

Ich habe den Router zurückgeschickt (und dafür 7 Euro bei der Post ausgegeben), und heute habe ich ihn wieder zu Hause. Nach einem anderen Anruf meinte der neue Kollege, dass ich ihn nochmal zurückschicken kann – er kann aber nicht vesprechen, dass er angenommen wird.

Ich habe mich jetzt entschieden, den Router zu behalten und die 170 Euro zu bezahlen. Ich habe keine Lust mehr, meine Zeit und mein Geld mit diesem Thema zu verschwenden. Es ist aber ärgerlich, dass dieses Unternehmen seine Kunden so verarscht!