Wie wir aus den Beschwerdeportalen im Internet recherchieren können kommt Ihr Unternehmen der Rückzahlungsverpflichtung für bereits abgesagten Reisen nicht nach, von einer Einhaltung der gesetzlichen Pflicht von 14-Tagen ganz zu schweigen.
Dies ist ein absolut rechtswidriges Geschäftsgebaren, dass wir nicht hinnehmen und dulden werden.
Aktuell hat die Russische Föderation die Corona Maßnahmen weiter verschärft, von Entspannung oder Lockerung der Einreise-, Ausgangssperre und 14-tägige Quarantäne kann keine Rede sein.
Trendtours als Reiseveranstalter kommt seiner Pflicht gemäß der allgemeinen Reisebestimmungen ARB §13 nicht nach, den Rücktritt des Veranstalters von der geplanten Reise zu erklären, obwohl unvermeidbaren außergewöhnlicher Umstände eindeutig vorliegen.
Aus diesen o.a. Gründen sind wir gezwungen unsere o.a. Reise fristgerecht 31 Tage vor Reiseantritt zu stornieren.
Sie sind nicht berechtigt eine Stornierungsgebühr in Rechnung zu stellen, ausfolgenden Gründen:
• die geplante Reise die aufgrund der Einreisesperre, 14-tägiger Einreise-Quarantäne und Ausgangssperre nicht durchführbar ist.
• Für Hochrisikogruppen wie für uns mit gravierenden Vorerkrankungen ist solch eine Reise lebensgefährlich.
• Eine Umbuchung auf einen späteren Termin (oder Gutschein) ist aus heutiger Sicht nicht möglich, weil es noch keine verlässliche Prognose für die Verfügbarkeit und Wirksamkeit eines Impfstoffs gegen Corona gibt.
• Die Erhebung von Stornierungsgebühren ist jedoch ungerechtfertigt. In § 651h Abs. 3 BGB heißt es, dass der Reiseveranstalter keine Entschädigung verlangen kann, wenn am Bestimmunsgsort unvermeidbare, außergewöhnliche Umstände auftreten, die die Durchführung der Reise erheblich beeinträchtigen.
Wir fordern Sie auf bis zum 29.04.2020 unsere geleistete Reiseanzahlung in Höhe von 325,- € zu er-statten.
Kommen Sie diesem Zahlungsziel nicht nach erfolgt das Mahnverfahren und anschließend bei nicht Einhaltung der Klageweg.